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St. Heinrich - Brühl-West

Foto: St. Heinrich, Zum Rodderbruch 17,  © Nies
St. Heinrich, Zum Rodderbruch

Ausgehend von einer Bergmannssied!ung im Brühler Westen aus den Jahren um 1920 machte die Bevölkerungszunahme nach dem Zweiten Weltkrieg die Errichtung einer eigenständigen Pfarre 1958 notwendig.

Die Kirche ist ein eigenwilliger Zentralbau. Das Baumaterial besteht aus hellem, durch Lichtöffnungen aufgelockertem Beton und Sandsteinmauerwerk aus Bruchstein. Gegenüber der dreigiebeligen Eingangsfront steht am Rande des Vorplatzes der weiße, von rechteckigen Öffnungen durchbrochene Glockenkampanile.

Im Inneren fallen die vielen kleinen farbig verglasten Öffnungen in der leicht konkaven Rückwand hinter dem zentralen Altar auf, der von oben durch Lichtöffnungen erhellt wird. Darüber schwebt das Kreuz des Kölner Bildhauers Hein Wimmer mit Bronzekorpus und Evangelistensymbolen aus Emaille. Taufkapelle und Orgel-/Sängerempore sind links und rechts vom Haupteingang angeordnet, eigenständig und doch harmonisch dem Gesamtraum zugeordnet. Erwähnenswert ist an der Südwand die symbolstarke Kreuzwegdarstellung von Hildegard Bienen aus Hamminkeln-Marienthal.

Standort, dargestellt in Google-Maps

St. Heinrich
Zum Rodderbruch 17
50321 Brühl
Telefon 02232/922244

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