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St. Maria Hilf - Brühl-Heide

Foto: St. Maria Hilf, Bergstr. 35
St. Maria Hilf, Bergstr.

Die vom Kölner Architekten Fritz Schaller 1952 fertiggestellte und 1954 konsekrierte Heider Pfarrkirche ist ein moderner, schlichter Zweckbau mit Betonrahmenwerk, Backsteinausfachungen und hellem Betonmaßwerk. Am Rande des nördlichen Vorplatzes befindet sich der freistehende Kampanile.

Der dreischiffige Bau erhält sein Licht von den Obergaden des Mittelschiffs und dem hohen Maßwerkseitenfenster des Chorraums. Die helle, leicht farbig ornamentierte Decke wird getragen von schlanken, hellen Betonpfeilern. So ist ein lichter und harmonischer Kirchraum entstanden. Ein abgesonderter Kapellenraum verlängert das Kirchenschiff nach Westen. Hier befindet sich über dem Altar ein weiß gefasstes Holzkruzifix mit einem Engel, der das Blut des Herrn aus der Seitenwunde auffängt - eine eindrucksvolle, neuzeitliche Plastik des Sürther Künstlers Theo Heiermann.

Standort, dargestellt in Google-Maps

Der Taufstein und das Weihwasserbecken stammen von Elmar Hillebrand. An der freien Chorwand befindet sich über einem trapezförmigen Basaltblock mit den Symbolen der Evangelisten das Kruzifix unter einem geschwungenen Messingbaldachin.

Das Sakramentshäuschen ist an der Nordseite im Chorraum angebracht. Es ist mit Silberplatten und weißen Quarzkristallen ummantelt - ein Werk der Bildhauerin Cornelia Tong aus Rodenkirchen.

St. Maria Hilf
Bergstr. 35
50321 Brühl
Telefon 02232/2747